Manchmal ist ein gutes Ende auch ein guter Start. Die ruhige Zeit der letzten Tage hat mir viel Raum zum Reflektieren gegeben.
Reflexion über Perfektionismus
Ich möchte dem Blog wieder mehr Leben einhauchen. In den vergangenen Monaten haben mich Prokrastination und vor allem Perfektionismus oft davon abgehalten, hier auf „Veröffentlichen“ zu klicken.
Ich wollte nichts falsch machen – und genau dadurch ist mir eines der schlimmsten Dinge passiert: Nichts zu tun. Dieser Zustand hat mich oft gelähmt. Ich habe viele Accounts auf verschiedenen Plattformen, doch ich habe keinen so richtig genutzt. Welche Plattform ist die richtige dafür? Blog, Glass.photo, Mastodon …? Diese Frage hat mich blockiert.
Es ist kein Geheimnis, dass die Verwaltung zu vieler Systeme eher schadet, als sie fördert.
Meine Vision für den Blog
In den vergangenen Wochen wurde mir klar, dass ich gerne wieder Inhalte ins Netz bringen möchte – jedoch nicht verstreut, sondern zentral. Die Netzwerke drumherum sollen der direkten Kommunikation dienen, aber meine Veröffentlichungen möchte ich hier in meinem Blog sammeln. So entsteht ein spannendes Archiv, ähnlich wie mein Tagebuch, das ich seit acht Jahren pflege.
Was kommt 2025?
Nächstes Jahr soll alles möglich sein: mal ein längerer Text, eine Galerie von Fotos, ein Video oder ein kurzer Beitrag. Alles ist erlaubt. Das hier ist mein Platz im Internet, und ich gestalte ihn so, wie ich mich am wohlsten fühle – nicht so, wie ich glaube, dass es sein müsste.
Das ist ein kleiner Statusbericht nach einer viel zu langen Ruhepause. Jetzt schreibe ich weiter an meinem Jahresabschluss für 2024 – und freue mich auf alles, was kommt.
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